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Gemeinsam gegen Kinderpornografie im Internet
Politik und Internetwirtschaft sagen der Kinderpornografie im Netz gemeinsam den Kampf an. Seiten mit kinderpornografischen Inhalten im Internet sind künftig nicht mehr ohne weiteres von Deutschland aus aufrufbar. Dies bewirkt ein Vertrag, den die fünf größten Provider Deutschlands heute mit dem Bundeskriminalamt (BKA) geschlossen haben.Die Anbieter Deutsche Telekom AG, Vodafone Deutschland und Arcor AG, Alice/HanseNet Telekommunikation GmbH, Kabel Deutschland GmbH und Telefónica O2 Germany GmbH Co. OHG (die rund 75 Prozent des deutschen Anbietermarktes abdecken) verpflichten sich, zeitnah Seiten mit kinderpornografischem Inhalt zu sperren. Spätestens in sechs Monaten muss die Technik funktionsfähig in Gang gesetzt sein.Die Sperren auf Domaine Name System (DNS)-Basis verhindern, dass die illegalen Seiten mit kinderpornografischem Inhalt durch Eingabe des Namens aufgerufen werden können. In der Regel erscheint dann eine erläuternde STOPP-Seite. Die Liste der zu sperrenden Adressen ermittelt, liefert und verantwortet das BKA, die Zugangsanbieter sind ausschließlich für die technischen Sperrmaßnahmen zuständig, nicht für die Inhalte...
Eingetragen von admin am 22.04.2009 um 12:05 Uhr